Mosaik.
Zum Inhalt der Seite.
Bildalben und weitere
Webseiten, die Thematik gemischt - in Kürze gesagt.
Die Familie väterlicherseits hat eine interessante Historie. So
entstand die einzige existierende Webseite mit Infos über Neu-Strymba/Bessarabien
sowie den langen Weg der Familie BURON im Verlauf von
Jahrhunderten.
Geschrieben habe ich ebenfalls schon immer gerne und so kam es
zu den Jagdgeschichten, denn Jagen war eine frühere
Leidenschaft.
Obendrein sind in mehreren Jahren freiberuflicher Tätigkeit als
Journalistin etliche lesenswerte Artikel entstanden, von
denen ich einige zum Nachlesen auf eine noch andere Webseite
stellte.
Hunde begleiten mich schon mein ganzes Leben, daher sind
Alben entstanden. Ja, und dann war da noch mein geliebtes Schottland...
Oder mein Bergmammutbaum im Garten. Obendrein finde ich
"Wetter" (in seinen Zusammenhängen) spannend. Alles
Inhalte dieser Seite. Und obendrein hat es ja auch noch die
"Weiteren Videos".
Und
nein, es ist niemals gut, in einem
Übel zu verweilen.
(Zitat aus "Gedankenwelt")
Ahnenseite. Die Geschichte
der Familie Buron.
Artikelseite. Einige der
veröffentlichten Zeitungs- und Zeitschriftenartikel zum
Nachlesen.
Auf Ansitz und Jagd.
Geschichten, Bilder und Videoclips.
Webseite Schottland. Viele
Bilder und Informationen. Alben z.T. noch in Überarbeitung.
Meine Hunde. Ihre
Geschichten und Bilder in einem Fotoalbum mit Textseite.
Draußen.. Ein Album mit
Fotos aus meiner Jagdzeit.
Gemischtes Album. Neuere
Fotos und alles, was nicht mit Fliegen zu tun hat.
Highlights. Die schönsten
Bilder aus Jahren, verschiedene Themen, nur eine Auswahl.
Mein Bergmammutbaum. Das
Album mit genauen Informationen.
[1] Bessarabien.
Die Heimat meines Vaters und
der Großeltern, die davor in der Ukraine lebten, deren Vorfahren
in Frankreich, Pommern, Galizien, Batschka.... Jahrhunderte
Wanderung. Über die Historie von Bessarabien und insgesamt rund
95 Tausend Bessarabiendeutschen zum Ende des Krieges, sowie die
Geschichten drumherum, hatte ich 2016 einen Film beendet, dem
mehr als zehn Jahre Recherche vorangingen, auf der Video-Seite
zu betrachten.
Das intensive Beschäftigen mit ihrem Leben förderte aber noch
mehr als die reine Sachkenntnis. Er kam vor allem bei den noch
lebenden "Vergessenen aus dem Norden" oder ihren direkten
Nachfahren gut an.
Mein Vater hat gesprochen, berichtet, nicht
verschwiegen. Ich setzte ihn 2003 vor die Kamera und kam so zu
etwas, was mir erst im Nachhinein in seiner
Bedeutung klar wurde: Eine der wenigen
Zeitzeugen-Aufnahmen, die filmisch existieren und
von jemandem, der zu jener Zeit in einem Alter war, wo er ganz
bewusst wahrnahm. Vater war 15 Jahre, als sie Bessarabien
verließen, verbrachte seine Jugend in Lagern, Polen
(Gouvernement) und an der Front, bevor er mit Anfang zwanzig
endlich eine neue Heimat fand: Thüringen.
Aufarbeitungen gibt es viele, jetzt, im Nachhinein, wo sie nicht
mehr leben. Es sind somit fast nur Urteile aus Unkenntnis,
blinde Verurteilungen, weil nicht
dabei, nicht erlebt. Aber genau das ist wichtig, um es zu
können.
Sie haben so viel geschwiegen, weil sie keinem erklären konnten.
Was Heimat bedeutet, was Krieg, was Fremdsein, oder immer wieder
alles zu verlieren, arm zu sein, wirklich arm. Warum sie sogar
glücklich waren, "Heim ins Reich" zu dürfen. Warum manche taten,
was sie danach nie mehr getan hätten. Wer hätte verstanden? Ein
satter Bauch weiß nicht, was Hunger und Not bedeutet.
Seine Geschichte hat mich darauf aufmerksam gemacht, an was es
vielen immer wieder mangelt: an Wissen. Oder noch besser: an
Erfahrungen.
SeinGewissen
war rein.
Er benutzte es nie.
(Zitat: Stanislaw Jerzy Lec; poln. Schriftsteller)
[2] Jagd und Jäger.
Es ist lange her, dass ich zur
Jagd gegangen bin. Ich habe es geliebt, da draußen unterwegs zu
sein. Nur ist es ab ca.2000 nicht mehr die Jagd gewesen, wie ich
sie kannte und gemocht habe. Dennoch, die "Bodenständigkeit" vom
Gefühl her ist geblieben und bei Jägern hats Unterschiede.
Wichtige Jahre. Ein Leben mit
Natur und Wild. Jagd war damals was Normales, nichts Besonderes.
Es gehörte dazu wie die Landwirtschaft. Vor der "Einheit" für
Jedermann finanziell erschwinglich, und so war es auch oft "der
kleine Mann" bzw. Frau. Es hatte andere Probleme, nichts ist nur
positiv.
"Im Westen" konnte sich das nicht jeder leisten und war auch
dadurch Prestige. Begrenzung gab es nur durch den Geldbeutel und
so hat es viele Jäger. "Normal" ist es auch nicht mehr, sondern
"was Besonderes" - und so verhalten sich auch etliche von ihnen.
Das Wild wurde aus wirtschaftlichen Interessen zum Störenfried
des Menschen in "seiner" Kulturlandschaft und so ist beinahe
jedes Tier eins zu viel. Es ginge aber auch anders. Man muss es
nur wollen.
Die Abschussvorgaben waren am
Ende meiner jagdlichen Zeit bereits so hoch, dass sie kaum zu
erfüllen waren - und die Reviere wurden leerer und leerer.
Die Jagd, wie ich sie liebte, eine einfache,
bodenständige, ist verschwunden.
Werner.. Ein guter Freund
und der beste Lehrmeister.
Günther. So viel bei ihm
gelernt und oft gemeinsam auf Ansitz.
Max. Freund und Begleiter
in den schottischen Highlands.
Ich kam per Zufall zur Jägerei. Auf einem meiner vielen
neugierigen Pirschgänge hatte ich einen verendeten Hirsch
gefunden. Darum suchte ich den zuständigen Oberförster auf
und erhielt von ihm viel Literatur, Anleitung, meine
zahllosen Fragen beantwortet und etwas später die Empfehlung,
Jägerin zu werden. Und so ging ich es 1985 an. Zunächst als
"inoffizieller" Lehrling beim Förster, ab 1988 parallel und bis
zur Wende als "offizieller" in einem weiteren Revier und bei einem
zweiten Jagdlehrer. Beide haben mein Jagd- und Jägerbild geprägt,
vor allem aber mein Mentor Werner, der zu einem sehr guten Freund
wurde, leider aber viel zu früh starb. Er besaß eine überregional
anerkannt hohe Fachkenntnis, nicht nur als Förster, sondern auch
in der Jagd und Wildbiologie, war ein kluger, ausgeglichener,
empathischer Mann, schlicht ein toller Mensch.
In der DDR war mir leider der
Weg zur Schusswaffe und somit Jägerprüfung versperrt. Schön war
diese Zeit als Eleve dennoch.
Das "Grüne Abitur" legte ich daher erst 1990 an der Jagdschule
Zollgrün ab. Ich gehörte zum letzten DDR-Lehrgang an dieser
Schule.
Als im Anschluss an die bestandene Prüfung die Jagd zum
Bestandteil meiner beruflichen Tätigkeit wurde, war mein Mentor
stolz. Erst recht, als ich zusätzlich ehrenamtlich als Mitglied
der Thüringer Jägerprüfungskommision sieben Jahre lang die Neuen
in einigen Bereichen "unter die Lupe nahm". Nach seinem Tod
veränderte sich leider sehr vieles. Er war nicht nur als Mensch,
sondern auch jagdlich etwas Seltenes gewesen. Meine Art Jagd
wurde somit für mich in rasanter Geschwindigkeit zur wehmütigen
Nostalgie.
Ein neuer Zufall bescherte mir bereits ab 1999 Schottland, wo ich
durch einen weiteren Freund nicht nur die mir entsprechende
Jagdmöglichkeit erhielt, sondern echte Gastfreundschaft und
Fairness genießen durfte. In Schottlands Hills war die Jagd noch
ein wirkliches Zusammenspiel mit der Natur, so, wie ich es durch
den Förster zuvor kennengelernt hatte.
Am 9. Dezember 2008 verstarb leider auch mein Jagdfreund Max nach
längerer Krankheit. Damit gehörte diese bodenständige Form der
Jagd für mich dann endgültig der Vergangenheit an. Es hat eben
alles seine Zeit...
[3] Das Wetter...
... hat mich schon immer
interessiert. Deswegen gibt es auch seit Jahren die
Jahres(Wetter)Chroniken dieser Region. Dadurch hatte ich mich
immer auch ein wenig näher beschäftigt, ein wenig.
Wenn es um Vorhersagen geht, ist
Kachelmann-Wetter am sachlichsten und zeigt die meisten Modelle,
allerdings ist die Seite selbst sehr kommerziell aufgebaut.
Kai Zorn erläutert gut, hat sich aber auf
nur zwei Modelle (ECMWF und GFS) verlegt.
Vor den Video-Chroniken habe ich die Winter der Jahre 06/07 bis
12/13 als Fotos
in einem Album
zusammengefasst. So kann man sehr gut erkennen, welch traurige
Entwicklung in Sachen Winter selbst in unserer Region
stattgefunden hat. Wir waren tatsächlich auch mal ein
Wintersport-Kurort mit Liftanlagen. Bergeweise Schnee, alles
gestern.
Sieben Winter. Der Winter
10/11.
Sieben Winter. Der Winter
08/09.
Sieben Winter. Der Winter
09/10.