BURON FOTO PORTFOLIO Videos und Fotos

Gedankenbilder.

Schlimm.

Langt. Abgesang. Sie gehen mächtig auf den Senkel. Warum sollte man da noch... zum Beispiel.
Schade um die Zeit. Passt schon, ist ja auch schließlich nur simple Logik. Eins steht fest: Wenn in der Steinzeit eine Grupe/Sippe so doof gewesen wäre, hätte es die binnen kurzem nicht mehr gegeben.

"Nur der Dumme muss alle Erfahrungen selber machen".(Laotse)

Heuchelei, Gutmenschen eben. Kreuzlos, Wendehälse, Genickbruch durchs ständige Drehen. Und denen soll man noch vertrauen??? Ganze Berufsstände zunichte gemacht. Viel Spaß beim Aufräumen der Trümmer. Sie fangen dann aber nicht nur bei Null an, sondern ganz tief im Minus. Aber ich denke, das wissen sie.

Noch etwas anderes hinsichtlich Gutmenschentum: Es hat wohl mit dem Sinn des eigenen Daseins zu tun, dem menschlichen Selbst, sprich Ego, dass sich Menschen wünschen, es möge etwas wegen ihnen geschehen, um ihretwillen. Dann fühlen sie sich richtig und gut. Das Gefühl, eine Art  Nichts zu sein, ist kaum zu ertragen. Und das wird von jeher schon, von nicht grad wenigen, ausgenutzt. Natürlich auch in der Politik. „Ich mache das euch/dir zuliebe. Es ist zu deinem/eurem Nutzen.“ Schon fühlt man sich wichtig. Und für manche gibt es nichts Schlimmeres, als unwichtig zu sein. Nicht „gesehen zu werden“, nicht beachtet, Nebensache. Die Guten. Oder man spült ihre bzw. die Rolle einer Person, auch in der Mehrzahl, in der Bedeutung nach oben, verleiht ihm/ihnen Gewicht.

Dahinter geschaut ist nahezu alles bereits vorher geplant gewesen, gesteuert, gelenkt. So viele geschichtliche Ereignisse waren kein Zufall und nicht spontan entstanden. Wie von langer Hand – und das stimmt auch. Nur als Beispiel: Die ach so friedliche Revolution '89. Die Bürger? Mitnichten. Aber sie wären doch so gerne... Wieder beim Thema. 

Ich habe mir zur Angewohnheit gemacht, tatsächlich immer zu fragen: Wem nutzt es? Wer hat einen Vorteil davon und welchen? So mancher ist legitim, andere wieder die pure Frechheit oder Schlimmeres, ein Verbrechen.
Sich davon abzuwenden, dass es irgendwer mit einem „gut meint“, die Dinge nüchterner zu betrachten, ist gar nicht mal so dramatisch. Bedeutung gibt man sich nämlich selbst über Inhalt. Die Stellung in der Natur, in der alles miteinander verbunden und verwoben ist, als kleines, nicht wichtiges, aber eben auch nicht unwichtiges Teilchen – nur ein Beispiel. Oder als Familienmitglied, als Vater, Mutter, Kind. Auch da ein Teil.
Menschen, die sich als besonders wichtig und unersetzbar fühlen, und sei es nur in bestimmten Bereichen, wachen öfter mit sehr hartem Schlag auf. Denn, auch das ist nicht unbedeutend, es befindet sich alles im Wandel. Das Leben anzunehmen und sich immer wieder neuen Inhalt zu verschaffen, einen „Sinn“, halte ich für wichtiger als „wichtig zu sein“.

Noch zwei Lieder: Die Puhdys - Das Buch
                                Die Puhdys - Es war schön

Denn der Osten, der war tatsächlich anders, vollkommen anders. Und ich bin froh, dort aufgewachsen zu sein und etliche Jahre verbracht zu haben. Dort und nicht "im Westen".
© 2021 Buron Foto Portfolio
Und