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Gedankenbilder.

Und Ruhe ist.

Jetzt ist er komplett seitenverkehrt, der Westen. Nur hat es auf der Erde Gesetzmäßigkeiten und damit mal nicht die physikalischen gemeint. Nicht das Materielle, Tote, sondern das Leben selbst ist jene Größe, von der der Mensch nur EIN Teil ist. Aber da hats halt sein Ego. Wo kein Hirn, ist das. Damit muss er wohl Synapsenausfälle ersetzen.

Wir hatten uns Neunzig wirklich gewundert, was da für Pfeifen angelatscht kamen und was die dann auch noch für Typen im Osten 'gefördert haben'. Nix auf der Kirsche, Benehmen und Charakter unter aller Sau... Was wollen die damit gewinnen? Fragten wir uns. Die konnten nichts, gar nichts, außer anderen 'mit Gewalt' zu begegnen. Dreist, frech, verlogen, änderte aber nichts daran, dass sie kaum Grips auf der Schüssel hatten.

Das Problem waren die 'Guten' mit ihrer Nachsicht und Mitgefühl an falscher Stelle. War das Schlüssige, Logische endlich eingetreten, machten die es wieder zunichte. „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut“. Ja, aber nicht zu den Falschen, da liegt der Hase im Pfeffer. Indem sie solchen dann wieder auf die Beine helfen oder gerade ihnen, sogar noch ans 'Gute' in denen glauben (obwohl da nichts Gutes ist), helfen sie, Böses zu erhalten. Meinen auch noch, damit dann Gutes zu schaffen. Bitte, wer sind sie? Gott? Nun ja, Dummheit und Ego.

Früher waren die Menschen schlauer. Sie wussten, es hat sie nun mal, jene psychisch Gestörten, die einfach nur weggeschlossen gehören. Und Charakter? Erziehung hin oder her, es sind auch die Gene, oder was einer kennt, gewöhnt ist, erlebt hat, die jeweiligen Werte, der Intellekt.  

Völlig irrelevant, ob einer an die Gesetze des Lebens glaubt oder nicht, es hat sie. Alles hat Folgen, die eine Ursache und ein Jedes seine zwei Seiten. Obendrein ist alles mit allem verbunden.
Ein Schwein wird nicht zur Taube, nur weil sie es so wollen, ein Dummer nicht zu einem Klugen und der Kaiser ist nackt, wenn er keine Kleidung trägt, ist so.
Es hat den Tag und die Nacht, ohne Winter gäbe es keinen Frühling. Und wenn Sommer war, kommt der Herbst an die Reihe. Mal ist es wärmer, mal kälter... mal schweigt der Vulkan, mal bricht er aus. Und der Mensch? Eben nur EIN Teil, nur einer. Er selbst kann nicht fliegen, auch wenn er sich gelegentlich in die Lüfte erhebt. Und Wahrheit ist objektiv. Sie existiert nicht in unseren Köpfen.

Der Realitätsverlust der westlichen Menschen ist gewaltig. 
Die Realität zu erforschen, dazu hätte es eigentlich die Wissenschaften. Heute, im Westen, biegen die sie sich zurecht, in der Hoffnung, damit ändert sich alles. Und es  hat ausreichend Dumme, die ihnen glauben.

Gabs bei uns nicht. Schon gar nicht in diesem Ausmaß! In den Sechzigern z.B. war die Vergangenheit ja auch noch frisch, die Menschen hatten Irrtümer erkannt, die Wahrheit gesehen.
Und so besaßen die Menschen damals und gerade im Osten weit mehr Verstand, als Jahrzehnte danach, heute oder schon früher - im Westen. Da hatte sich nichts, aber auch gar nichts verändert.




Auf einiges konnte man sich so bei uns dann auch noch verlassen und es funktionierte das, was danach durch Dummheit und miesen Charakter (wo man ihn genau darum nicht mal vermutet hätte) zunichte gemacht wurde. 



Gelernt schon – aber die Zeit vergeht und der Mensch ist ein Einzelwesen. Wer ein malochender Arbeiter gewesen war, unter Hitler im KZ gelandet, so wie Fred Krause im Film, hatte die Schnauze voll von denen, die für diesen Krieg und sein Schicksal verantwortlich waren: Die Industriellen, das Kapital, im In- und Ausland, denn Profit geht über Leichen. Und nein, darin (im Film) war keine „idealisierte Darstellung des Sozialismus“ (wie es u.a. in Wikipedia behauptet wird, aber den Saftladen kennt man ja), er war so. Ich darf es sagen, ich war anwesend.
Trotz „Fehlern im System“ war es weit besser als später - erneut, die Menschen wesentlich klüger. Das Leben war leichter, sicherer, unbeschwerter, bei den Bedingungen damals ja auch kein Wunder. Und wenn heute einer von „DDR 2.0“ redet und die unmenschliche Scheiße meint wie heute, weiß ich, mit wem oder was ichs zu tun habe: Idioten. Dumme. Und wer es äußert, obwohl er es eigentlich besser wissen müsste, gehört zu denen mit saumiesem Charakter.
Aber Lüge wird nicht zur Wahrheit, nur weil sie die dazu erklären. Die Sonne ist nicht der Mond, das Salz kein Zucker.
Man oh man, wie doof sind die?!
 
Mein Urgroßvater war klug, besaß Lebensweisheit, genügend Erfahrung. Darum sagte er damals zu meinem Vater bereits zeitig, dass die Deutschen „den Krieg gegen die Russen verlieren werden, denn das sind Russen“. Im Westen fehlte das und fehlt noch heute, aber auch in gar mancherlei anderer Hinsicht: Den Bezug zur Realität komplett verloren. Bringt Wohlergehen so mit sich. Sie brauchten und brauchen sich mit vielem nicht zu befassen – und verblöden dadurch immer weiter. Das gute Leben ist nicht immer das Beste.

Unsere Eltern zu meiner Zeit konnten sich nicht mit allem befassen, was uns Kinder im Alltag mehr oder minder beschäftigt hatte. Sie besaßen die Zeit nicht. Da gab es ganz andere Probleme zu lösen, echte, handfeste, reale. Und das einzige Mal, wo Mutter mich zur Schule brachte war, als ich mir Fuß verknackst hatte (oder so etwas ähnliches, nicht so wichtig), also nicht mehr laufen konnte. Dank Schnee setzte sie mich auf den Schlitten... Mist aber auch. Nix mit schulfrei. ;)
Und so mussten wir selber so manches, auch denken. Der Lehrer war Respektsperson, aber auch er wurde aufgrunddessen „hinterfragt“. Und Vorgesetzte - nun ja. In sozialistischen Betrieben konnte der uns ja auch nicht frei Schnauze auf die Straße setzen. Der Kapitalist kann es, weil ihm das Ding gehört, die „Produktionsmittel besitzt“, logisch. Auch das war uns schon zeitig geläufig. Einer mit viel Geld war permanent  bestrebt, noch viel reicher zu werden und wer nix konnte, log einem was vor. Trotzdem blieben wir höflich. Er berührte einen nicht weiter.

Und so etwas mögen sie, die Leute von heute, im Westen? Sklaventum? Für mich ist das nur mit Dummheit oder Stockholm-Syndrom erklärbar.
Denen kann man dann freilich auch auf die Nase binden, daß es einen 'sozialen' Kapitalismus gäbe, daß sie im 'guten Teil' des Landes leben, der wo 'Freiheit und Demokratie herrscht, fleißige Menschen' wohnen (und kluge natürlich auch). Und daß das Gegenteil die im Osten sind resp. waren. Klar, ich würde den Tieren im Zoo auch erzählen, in der Steppe ist's furchtbar, um sie friedlich hinter Gittern zu halten.

Dumme bilden sich schnell ein, sie wären was Besonderes (Großes), begehen dadurch aber erst recht die dümmsten Fehler. Und wer sich zu sicher fühlt, macht das genauso. Siehe 1989 oder '90.
Und jetzt ist ihr Leben nur noch 'emotional'. Befindlichkeiten statt Ratio, Verstand.

Da hats aber noch Gesetze - die des Lebens und Leben auf der Erde ist Symbiose, gegenseitiger Nutzen bei gegenseitiger Abhängigkeit - das Ergebnis durch die Zeit getrennt.  Und Kapital ist nichts weiter als Maximalprofit, Versklavung der Mehrheit und immer wieder Krieg. Den müssen sie anscheinend mal wieder erleben, ist dort zu sehr in Vergessenheit geraten, wie der sich anfühlt, wenn sie schon nur von Gefühlen reden.

Ich kenne die Auswirkungen noch, ihn selber nicht, logisch, aber das hat gereicht.
Der Westen? Beim Alten geblieben. Nichts gelernt und so war der u.a. auch dieses Beispiel: John Jay McCloy, glühender Antikommunist, Banker, Jurist, der Hitler half, gegen die Sowjet­union aufzurüsten, 1936 nach Berlin reiste, wo er Rudolf Hess, Adolf Hitler und Hermann Göring traf, neben Letzteren auf der Ehrentribüne im Berliner Olympiastadion saß. Seine Kanzlei vertrat auch I.G. Farben und ihre Tochtergesellschaften in dieser Zeit, war ein Berater von Mussolini, von 1947-1949 Präsident der Weltbank, ab 1949  Hoher Kommissar der USA für die BRD und Adenauers Berater... Noch Fragen? 
Keine Ahnung, wie's weitergeht. Entsprechend den Gesetzmäßigkeiten käme nun wieder Krieg an die Reihe ...

Genau wie meine Eltern füttere ich Böses nicht und gehe nach bisherigen Taten,  allgemein oder auch mir gegenüber. Meint einer, er wäre mehr als ich, wars das - und Ruhe ist.

(Filmausschnitte: "Krupp und Krause", DEFA 1969, Teil 5 - "Krause und Krupp")





Bis bald.
See you soon
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