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Gedankenbilder.

Schillers Geist.

Schon irre. Geld, Geld, Geld. Ökonomie. Was anderes außer dem hat keiner mehr auf der Zunge. Wohin genau das führt, sieht man seit Jahrhunderten. Es geht einzig um Bodenschätze und Profit weniger Leute, wenn sie Kriege führen und Millionen abgeschlachtet werden. Trotzdem glauben so viele Menschen noch immer, es ginge in der Politik bzw. bei den Politikern um sie, die Menschen, das Land, die Bevölkerung. Oder sagen wir mal, um Begriffe wie Zukunft, Wohlergehen, Ehre, Heimat, Freiheit, Selbstbestimmung etc. Sonst würden die Politiker doch alle lügen!

Tun sie ja auch, im Westen jedenfalls, im Kapitalismus, denn da geht es nur um das eigene Geld, die nächste Villa, die Befriedigung ihres Egos... noch was vergessen? Stimmt, die sexuellen Verbrechen, nicht mal nur Ausschweifungen oder ähnliche Dinge. Dazu braucht man ebenfalls Macht und ein Haufen Knete. Wer? Nun, garantiert nicht von ihnen, dem normalen Volk, die immer noch "glauben".
Der Westen ist mehrheitlich ethisch moralisch verkommen, aber der, der am lautesten an die Moral anderer appelliert.
Und schon bin ich wieder bei den Psychopathen und Narzissten, kennzeichnet sie ja, inklusive Gewissenlosigkeit, emotionaler Kälte.
Solche hatte der Osten allerdings auch immer mal und im Westen ab und an Politiker, die friedlicher, fairer und anständiger waren. Worauf genau kommt es denn dann nun an?

Charakter wird durch Gene bestimmt, die Erziehung und wie das Leben verlief. Man weiß es. Von Beginn an normale, recht gute, aber nicht ZU gute Bedingungen und es kommen gar nicht so üble Menschen heraus. Ausnahmen hats immer und die wird es auch immer geben.

Großmannssucht darf sich nicht lohnen, egozentrische Rücksichtslosigkeit und Kälte, Gier gleichermaßen. Davon ist man in westlichen Ländern WEIT entfernt, sehr weit. Der bescheidene, dankbare Typ, der sich Mühe gibt, anstrengt, auch an andere denkt, was auf der Kirsche hat, weil ständig lernt und interessiert, empathisch ist, aber auch rational denkt, kriegt dort kein Bein auf die Erde, nicht mal im Kleinen. Und dann wollen sie, dass sich was ändert???

Warum ist das nicht Thema von Diskussionen? An Stelle von „Ökonomie“ und „Systeme“, links, rechts und all diesem Quatsch?
Dann gäbe es unter anderem auch noch echte Kommunikation und nicht nur Austausch via Textnachrichten – oder gar keine Antwort, nicht mal auf Fragen, und damit hätte es insgesamt klügere, sozial kompetentere Menschen.



Nein, der Westen kriegt das nicht gebacken. Da müsste er sich ja um 180 Grad drehen. Aber da war eben schon ab Kriegsende so viel falsch gelaufen. Es wurde "über den Teich" geschaut. Der großfressige, smilende, Kaugummi kauende, Süßigkeiten verteilende, ach so überlegen daherkommende „Yankee“ war Vorbild. Der „Iwan“, der viel gelitten und durchgemacht hatte, im Gegensatz zu den Amis, ward nicht gemocht. Der, der eigentlich gegen Hitler gekämpft, sie selbst davon befreite und viele Verluste ertragen hatte. Und nur er. Der Starke, nicht der verwöhnte Sunnyboy.
Und er, der Starke, redete in den von ihm besetzten Gebieten den Menschen nicht ein, dass sie alle (unterschiedslos) an Krieg und Leid Schuld tragen, der Ami und die Briten machten das sehr wohl. Zweckgerichtet. Kleinhalten, so sind Menschen doch am besten beherrschbar. „Baut die Deutschen zunächst wirtschaftlich auf, aber haltet sie vom Selbstwert her schwach. So klappts am besten.“

Den Geist Schillers brechen, so nannte es Churchill. Denn das waren sie mal, die Deutschen: Revolutionär, klug, denkend, selbstbestimmt und von jeher fleißig. Und was ist davon übrig geblieben? Ein trauriges Häuflein geduckter Schafe. Im Westen haben es die Besatzer also geschafft.

Der Russe wollte nur keine Wiederholung  faschistoider Gedanken und für das wird ein gesunder Selbstwert benötigt. Sonst kommt wieder Einer und macht sich den Mangel daran zunutze. Denn wer die Gelegenheit bekommt, endlich (wieder) „wer zu sein“, nachdem er in dieser Hinsicht (Ego) klein gehalten wurde, wird sie ergreifen.

Und so war der Osten des Landes „anders“ und ist es immer noch. Die Menschen dort wissen, was sie können und wert sind, wurden u.a. ja auch zur Genüge gefordert. Wir fühlten uns nie „schuldig“, sondern hatten nur die Aufgabe, Gleiches wie in den zwei Kriegen davor sich nicht wiederholen zu lassen.

Aus sich heraus kommt der Westen daher wohl nicht auf die Beine. Er ist viel zu sehr in seinem Ego gefangen. Hätten halt mal auf die andere Seite schauen müssen, anstatt nur arrogant über sie zu richten. Tun sie ja heut noch und deswegen... Noch ein anderes Thema.



Bis bald.
See you soon
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