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Gedankenbilder.

Himmlischer Glaube.

In Märchen bleibt der Böse immer der Böse. Und wieso lässt man sich das nicht eine Lehre sein? In der Realität hat es sich doch auch immer wieder bestätigt, dass das kein Märchen ist.
„Wer einmal lügt...“ Auch das kennt jeder. Und doch tun sie es. Demjenigen glauben, vertrauen, egal was vorher gewesen ist. Um meist sehr spät, zu spät, um hernach festzustellen, dass das ein gewaltiger Fehler war.
Man tue ihm Gutes und schon ändert er sich? Käse. Derjenige hatte davon meist viel mehr als andere. Nicht für umsonst sind die Verwöhnten die größten Arschlöcher auf Gottes weiter Erde. Und das Böse ist auch fix erkennbar. Man nehme nur die biblischen Todsünden. Aber die sind ja heute sogar salonfähig. Und Sadismus, rohe Gewalt nennt man Durchsetzungsfähigkeit.
Na ja, wieder dieses „Seitenverkehrt“. Aber jammern. Allerdings nur, wenn es SIE trifft. Beim anderen: "Mir doch egal". Leute, fangt bei euch selbst an, dann wird es auch mit dem anderen.
Jeder hat so seine Schattenseiten. Man muss sie nur auch mal angehen. Es nicht zu tun ist allerdings bequemer. Der himmlische Glaube, selbst gut zu sein und wie oft ist es das Gegenteil.

Die goldene Regel der Moral: Was du nicht willst, dass man dir tu', das füg' auch keinem andren zu.
Und was ist da dran so kompliziert?

Noch mal zum obigen Glauben zurück: Auch der ist bequem, muss man nichts tun. Harmoniesüchtige Menschen sind darin extrem. Im Prinzip sind sie faul, feige, wollen „ihre Ruhe“. Alles andere kostet. Zeit, Kraft, Nerven und gelegentlich noch mehr. Mit gutmütig hat das nichts zu tun. Mit gut auch nicht, denn die anderen sollen. Obendrein ist es dämlich,haben sie doch dadurch eines Tages gewaltigen Schaden. Und dann geht das Gejammere los und die anderen sollen schon wieder. Nein. Das wäre ja auch wieder dämlich. So lernen sie nie.

Man verwechsle das jedoch nicht mit Gelassenheit, „Deeskalation“, das ist noch was anderes. Es ist vernünftig. Geht aber auch nur, so lange Böses nicht überhand nimmt. Und das tut's beinahe regelmäßig, weil sich Boshafte durch so etwas eines Tages doch noch ermutigt fühlen. Sie betrachten es als Schwäche.

War einer eine richtige Mistsau, ist es daher besser, man reicht ihm keine Hand, nicht mal den kleinsten Finger. „Ich hier – du dort und wehe!“ Klare Grenzen, viel effektiver. Und „therapierbar“ sind solche auch nicht.
So lange Rumpelstilzchen unter der Erde bleibt - alles in Ordnung. Taucht dieser boshafte Zwerg nur schon mit dem Kopf wieder auf: gleich eins auf die Mütze. Denn das Böse hält freilich keine Versprechen, nicht mal Verträge ein. Es hält sich an gar nichts, was üblich ist. Es ist böse.



Bis bald.
See you soon
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