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Gedankenbilder.

Aussichten.

Na gut, dann eben aufs Neue. Sie sind doch auch zu dämlich.
Jeden Tag Ärger, jeden Tag Stress, jeden Tag bis an die Kotzgrenze, da drauf hab auch ich keine Lust, so wie manch andere, die ich kenne, auch nicht. Also Tür zu, Telefon aus. Der Gang zum Briefkasten so selten wie möglich und abends sich „sein Programm selber gestalten“, weil alles andere nicht mehr erträglich ist. Gedrucktes schon lang nicht.
Gehören freilich auch Spielfilme dazu, klar, alles in dieser Richtung. Gewaltbehaftete Filme machen doch herrlich aggressiv oder lassen die Welt nur düster erscheinen. Und so hockt dann an jeder Ecke ein Mörder. Drei Leichen pro Woche in jedem Ort, logisch, drunter nicht. Wo unsereiner früher noch drüber gegrinst hat, nehmen es heute so viele für bare Münze. Und Lachen geht nicht mehr. Eine ernste Sache.
Seitenverkehrt.
Früher hat sich kaum einer drum gekümmert, was in der „“weiten Welt“ lief, bis auf ein paar wirklich wichtige Sachen. Das eigene Leben, die unmittelbare Umgebung, der Alltag waren wichtig. Heute? Schon wieder anders, schon wieder seitenverkehrt. Ich komme immer wieder auf dieses Thema.

Und ich finde, das hat nicht mit dem Internet angefangen, denn pausenlos vor dem PC zu hocken, kann sich keiner leisten. Aber dann kamen ja die Smart- und IPhones. „Nachrichten“ ständig und überall. Auf diesen kleinen Dingern etwas Längeres zu lesen, fällt schwer. Ich selbst finde es viel zu mühsam, regelrecht zum kotzen. Und selber was schreiben? Noch schlimmer. Also Schlagzeilen, zwei Sätze und zack. Und da nichts ohne Absicht passiert... Zumindest nicht bei diesen Leuten. Die, die es schon immer gab. Egomanen, Psychopathen, Sadisten, Rindviecher, Skrupellose und Idioten - heute wie vor tausend Jahren.

Mich wundert jedoch, dass ihnen so viele Menschen auf den Leim gehen. Immer noch. Sollte der Geist nicht mit der Technik Schritt halten? Sie glauben. Nehmen ihnen - auch noch immer - „gute Absichten“ ab, behaupten solche ja. Auch schon immer. Dummheit. Und Rückschlüsse auf den Geisteszustand fleißiger Nutzer. Technologischer Fortschritt umgekehrt proportional zur Intelligenz.
Mich wundert auch, dass so viele meinen, sie bräuchten nur dagegen (egal was jetzt) zu protestieren, indem sie „fordern“, verbal natürlich, und „es käme dann an“. Man braucht dazu nur mal Kommentare lesen. Ich lache mir permanent einen Ast, wie wichtig sie sich fühlen. Derjenige „müsse“ dieses und jenes. Oder: „da müsste dies oder jenes“ (geschehen). Ich bin dann immer geneigt zu fragen: Meint ihr, das ist relevant?
Hugh, ich habe gesprochen! Heidenei, wer sind die? Einer von vielen. Und doch... Sie halten echt daran fest. Ohne Bedeutung tut eben weh.

Die „Social Medias“ stemmten dagegen. Da ist jeder dann wichtig, vor allem wichtiger als. Diese Klaviatur hat Narzissmus so richtig gefördert. Aber da nichts zufällig passiert: Wem nutzt es? 
Narzissten gehen sich an die Wäsche. Obendrein ruft es das Mittelmaß und den miesen Charakter auf die Bühne.
Na also.

Es war schon früher ein Phänomen. Ließ man irgendwen sich in der Öffentlichkeit äußern, fühlte derjenige sich wichtig. Da war kaum einer anders. Wer mal in solch einem Metier gearbeitet hat, kennt es. Wenn da jemandem das Mikro vors Gesicht gehalten wurde und er durfte sich „im Fernsehen“ oder „Funk“ äußern, wuchs die Person gleich um Meter. Sie fühlten sich geehrt, halt wichtig. Genauso war es, wenn sie in der Zeitung standen. „Endlich ist man wer.“ Und davon rückten sie auch nicht mehr ab. Stellte das irgendwer in Abrede, rückte die Sache gerade, au weia! Genau das.

Also nicht mit der Masse oder in ihr, zugehörig, sondern viel eher sich abhebend. Hatten freilich auch jene Drecksäcke der Menschheit herausgefunden. Als Erstes zieht Ego, als Zweites Knete und beides zusammen in Kombination – perfekt.
Irgendwer macht noch aus lauter Nettigkeit oder weil der sich selbst dann welche verspricht, ein paar Likes unter ihre Kommentare, schon läuft es. Kommt dann noch als Aussicht Macht hinzu...! Bestens. Denn alles andere, mal ehrlich, hat doch schon früher stattgefunden.

Der Mittelmäßigkeit einen Auftritt verpassen und damit innerlich Auftrieb, schon kann man die Leute schieben... und schieben... und ...  Super  Geschäftsmodell. Im Hintergrund auch noch lenken und steuern, der Idiot vorn macht schon was man möchte. Nur nicht in der Masse versinken und ungehört bleiben, weil sich so viele als verkannte Genies betrachten, halt wichtig. Insofern klappt es vor allem bei jüngeren Leuten oder Frauen. Offiziell aufgewertet, zack, nützliche Idioten.
Ziel erreicht.

Die Motive sind wichtig, warum einer was tut und das trifft für alles zu, für jedwede Sache. So geht man auf Nummer sicher, nicht an solche zu geraten. Ist doch eigentlich auch gar nicht neu. Eigentlich.

Medien. Sie werden natürlich genau darum von den Herrschenden stets als Instrument „verwendet“. War so, ist so, bleibt so. Obendrein: Wessen Brot ich ess' ... Hatten die im Westen was anderes gedacht? Demnach schon lange nicht grad helle. Wie kommt es?

Ich hatte früher mal „dahinter geschaut“, beruflich, und ein ziemlich guter, erfahrener Journalist und kluger obendrein, sagte ganz am Anfang mal zu mir, ich solle lieber die Finger davon lassen, es wäre ein Haifischbecken, die meisten echte Egofuzzis. Und wenn im Westen einer die Klappe weit aufreißt, lügt, viel „Durchsetzungsvermögen“ zeigt, oder besonders „lieb ist“, brav, artig, „bescheiden“, schöntun und rumsülzen kann, sitzt er ja schon „fest im Sattel“. Selbst im normalen Alltag „weiter unten“ sind das heutzutage die gemachten Leute.
Eine derart bescheuerte Spezies wie den „westlichen Typus“ hats auf der Erde nicht nochmal!


Menschen, denen Ruhm und Geld wenig bedeuten, existieren da kaum noch. Also jene, für die die Hauptsache ist, sie können materiell sorgenfrei leben und man muss sich um die wesentlichen Dinge in dieser Hinsicht keine Gedanken machen. Normale eben. Mehr Geld als andere, trotzdem keine Idioten oder Skrupellose - noch dünner gesät.
Charaktersache. Ist der alles andere als gut, gehört so einer einfach nicht in Positionen, in denen er Schaden anrichten kann. Aber da hats ja die Dummen oder jene, „die sich versprechen“. Und solche werden freilich im Kapitalismus gefördert. Die braucht es. Die „Guten“. Hauptsache Meinung, klug daherreden, „diskutieren“. Vor allem „moralisch“. Und die Gefühle! Ach die vielen Gefühle! Die man freilich dann auch „verletzen kann“.
Beim kleinsten Problem große Augen! Wie geht das denn? Und „delegieren“. Danach müssen sie sich davon natürlich erst wieder „erholen“. Unheimlich anstrengend, nachzudenken.


Es fragt daher heute keiner mehr, es wird „festgestellt“. Und immer ist die eigene Feststellung richtig. Eine Selbstüberzeugung, sagenhaft. Degeneriert, narzisstisch und viel Mittelmäßigkeit. Und die wollen...? Ich hätte jetzt bald was gesagt, was natürlich wieder nicht „correctness“ gewesen wäre. Ihre eigene Sprache haben sie ja auch verlernt.

Echt einen zu loofen, voll eins an der Mütze, komplett an der Waffel. Oder wie Kästner schrieb: „Ein ganzes Volk (versinkt) in geistiger Umnachtung“. Versinken? Mittendrin! Und nicht nur eins. Die Verblödung hat Früchte getragen. Altes Programm mit lediglich ein paar neuen Mitteln. Das Ziel immer dasselbe. Das Ende dann aber auch. Meinetwegen, wer so doof ist?






Bis bald.
See you soon
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